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KKV Corona Kompass Update, 31.03.2020

By 31. März 2020 No Comments

Bayern: Soforthilfe wird aufgestockt

Das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft will die Soforthilfe des Freistaats erhöhen. Heute beschließt der Ministerrat die Erhöhung der Soforthilfe. Demnach soll sich die Soforthilfe für Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern auf maximal 30.000 Euro verdoppeln. Firmen mit bis zu 250 Mitarbeitern können dann bis zu 50.000 Euro Soforthilfe beantragen, um Liquiditätsengpässe durch die Corona-Krise vermeiden zu können. Bislang sind 203.000 Anträge auf Soforthilfe bei den Bezirksregierungen eingegangen. Mehr als 204 Millionen Euro Soforthilfe insgesamt auf die Konten der Antragssteller geflossen. https://www.stmwi.bayern.de/coronavirus/

 

Hessen: 5.000 Anträge in den ersten Stunden

Die Corona-Soforthilfe ist bei hessischen Unternehmen auf viel Resonanz gestoßen. Nach sechs Stunden konnte das Landeswirtschaftsministerium bereits 5.000 Anträge verzeichnen. Rund 500 Anträge und insgesamt fünf Millionen Euro Soforthilfe konnten in diesem Zeitraum bewilligt werden. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber versichern, dass das System stabil ist und ausreichend Geld vorhanden sei. Über 300 Mitarbeiter arbeiten bei der Entgegennahme, der Prüfung und der Bewilligung der Anträge, die im zuständigen Regierungspräsidium Kassel eingehen. https://rp-kassel.hessen.de/corona-soforthilfe

 

NRW: Soforthilfe erfolgreich gestartet

Die Soforthilfe von Nordrhein-Westfalen wurde bereits zu Beginn mehrfach in Anspruch genommen. Das Wirtschaftsministerium hat in den ersten 44 Stunden 150.000 Anträge verzeichnet. 100.000 davon wurden bereits bewilligt. Solo-Selbständige, Kleinunternehmer und Freiberufler, die aufgrund der Corona-Krise in Liquiditätsengpässe geraten würden, können noch bis zum 31. Mai Anträge auf Soforthilfe von Bund und Land stellen. Je nach Größe des Unternehmens belaufen sich die Zuschüsse auf 9.000, 15.000 oder 25.000 Euro. Weitere Informationen, sowie Anträge unter: https://www.wirtschaft.nrw/coronavirus-informationen-ansprechpartner

 

Rheinland-Pfalz: Unternehmen sollen sich vernetzen

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing verlangt, dass sich Unternehmen in der Corona-Krise vernetzen. Speziell Industrie- und Technologieunternehmen sollen miteinander kooperieren, damit ein Engpass an medizinisch relevanten Produkten vermieden werden kann. Viele Hersteller von Beatmungsgeräten, Schutzkleidungen und Desinfektionsmitteln etc. kommen an ihre Grenzen. Unternehmen, die im Verbund die Möglichkeit haben, diese Produkte herzustellen, sollen dabei helfen, die Engpässe zu vermeiden. Das gilt auch für die Belieferung der Unternehmen mit Vorprodukten. https://mwvlw.rlp.de/de/startseite/

 

Sachsen-Anhalt: Investitionsbank meldet über 5.000 Anträge

5.200 Anträge auf Soforthilfe sind in den ersten fünf Stunden bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt  eingegangen. Die Soforthilfe aus dem Fonds „Sachsen-Anhalt ZUKUNFT“ können Solo-Selbständige, Freiberufler und Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern beantragen. Landeswirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann sieht in dieser Zahl das Ausmaß der Corona-Pandemie auf die heimische Wirtschaft. Die Investitionsbank habe alle Vorkehrungen getroffen, um Anträge schnellstmöglich zu bearbeiten und Gelder auszuzahlen. Anträge auf Soforthilfe können noch bis Ende Mai online bei der Investitionsbank eingereicht werden. https://www.ib-sachsen-anhalt.de/temp-corona-soforthilfe.html;

https://mw.sachsen-anhalt.de/media/coronavirus/wirtschaft/sofortprogramm/

 

KKV Corona Kompass Update, 31.03.2020